Hinweise zur Arbeit mit dem Registrierungseditor

Alexis Kälin

Administrator
Teammitglied
Bei der Arbeit mit dem Registrierungseditor (Sie starten Ihn, indem Sie auf "Start | Ausführen" klicken, "regedit" eingeben und dann auf "OK" klicken.) ist besondere Vorsicht geboten. Die Registrierungsdatenbank (auch "Registry" genannt) beherbergt einen Großteil der Einstellungsdaten von Windows.
Einige dieser Einstellungen sind derart kritisch, dass ohne Sie ein Start von Windows nicht mehr möglich ist. Andererseits erreichen Sie viele Einstellungen eben nur über die Registry und wenn Sie auf einige wenige Punkte achten, können Sie nahezu ohne Risiko viel mehr Leistung und Benutzerfreundlichkeit aus dem Betriebssystem holen.

Wenn Sie mit dem Registrierungseditor arbeiten, sollten Sie diese Dinge beachten:

1. Halten Sie sich genau an die in dem jeweiligen Tipp angegebene Vorgehensweise.

2. Prüfen Sie, ob sie wirklich im richtigen Odner und beim richtigen Eintrag sind, bevor sie Ihn ändern oder löschen. Vielfach findet sich eine sehr ähnliche Ordnerstruktur unterhalb von zwei höher gelegenen Ordnern.

3. Exportieren Sie vor jedem Arbeiten an der Registrierungsdatenbank diesselbe in eine Datei. Dies geht so:
Starten Sie den Registrierungseditor und klicken dann im Menü auf "Registrierung | Registrierungsdatei exportieren". Stellen Sie sicher, dass unter "Exportbereich" "Alles" aktiviert ist, geben dann einen Dateinamen ein und speichern die Datei. Wenn Sie nach der Arbeit an der Registry mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind oder gar Fehler auftreten, brauchen Sie diese Datei nur doppelt anzuklicken. Sie erhalten dann eine Meldung, dass der Import der Daten erfolgreich war. Damit ist der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt.
 
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