Mit Ping den echten Domain-Namen ermitteln

Alexis Kälin

Administrator
Teammitglied
Heutzutage liegen viele Webseiten nicht mehr auf einem eigenen Server. Vielleicht sind Sie in wenig neugierig, und es interessiert Sie, ob die Seite, die Sie gerade betrachten, vielleicht mit hunderten anderen Domains auf einem Server liegt.

Hierzu können Sie das Windows-Utility "Ping.exe" benutzen, das Standardmäßig im Windows-Verzeichnis zu finden ist. Sein eigentlicher Nutzungzweck ist die Festellung der Verfügbarkeit und Geschwindigkeit von Rechnern in einem TCP/IP-Netzwerk, wie es auch das Internet ist.
Wenn Sie in der MS-Dos Eingabeaufforderung (Start | Programme | MS-Dos Eingabeaufforderung) "ping members.aol.com" eingeben erhhalten Sie zum einen die Verbindungsgeschwindigkeit in Milisekunden (ms) und zum andere die IP-Adresse. Statt der Eingabe des Rechernames können Sie auch direkt die IP-Adresse eingeben. Wenn sie nun zwischen "ping" und der IP-Adresse den Parameter "-a" setzen, ermittelt Ping den wirklichen Namen des Servers. Ping.exe fragt dabei einen Nameserver ab. Dieser verwaltet im Internet die Vergabe der Domains.
Komplettes Beispiel: "ping -a 101.134.43.99"
Leider funktioniert dies nicht immer, das liegt aber nicht an "Ping" sondern am jeweiligen Nameserver. Sie erhalten keine Fehlermeldung und Ping.exe setzt seine Arbeit mit der Ermittlung der Verbindungsgeschwindigkeit fort.
 
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